Aktuelles

WIR WÜNSCHEN IHNEN EINE SCHÖNE SOMMERZEIT!

Sonntag, 10. August 2025, 10.00 Uhr - Schulstart-Gottesdienst


Herzliche Einladung zum Schulstart-Gottesdienst zusammen mit der Webi.church.

Kinder, welche neu in den Kindergarten oder die erste Klasse gehen, sind eingeladen, ihr Chindsgitäschli oder ihren Schulthek mitzunehmen.

Im Anschluss sind Sie herzlich eingeladen zum Apéro!

Gedanken aus dem Juli/August-Band

SOMMERFERIEN PRAKTISCH GEDACHT

Geht das Jahr 2025 nicht auch schon wieder schnell vorüber? Schon steht die Sommerzeit direkt vor uns. Es ist eine besondere Zeit im Jahr. Über die Jahre habe ich immer wieder gute Ratschläge für die Gestaltung der Ferienzeit im Juli und August gesammelt. Im Folgenden möchte ich Euch die besten fünf dieser Hinweise mit auf den Weg in die Sommerzeit geben. Ich habe sie als Vater von Zwillingen alle selbst getestet und sie haben mir alle fünf ein wenig Extra-Seelenfrieden gebracht. In dem Sinne viel Erfolg damit, gesegnete Sommerzeit, gute Erholung und ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen! 
Euer Pfarrer Jens Liedtke-Siems

PS: Im Sommer ist es auch in der Kirche immer wieder schön und bietet eine kleine Auszeit bei angenehmen Temperaturen!

1. Betrachtet den Urlaub als Auszeit vom Alltag, aber überfrachtet ihn nicht mit überhöhten Erwartungen
Hängt die Messlatte nicht zu hoch, betrachtet den Urlaub nicht als Anspruch auf ein Erlebnisfeuerwerk inklusive Leistungsdruck.  Zwei Wochen Sommerurlaub können nicht entschädigen für ein atemloses Jahr ohne private Zeit und Entspannung.

2. Plant gemeinsam, schliesst KompromisseBesprecht auch mit mitreisenden Kindern, was diese jeweils gerne im Urlaub machen möchten. Sucht ein Ziel, an dem man z.B. wandern und schwimmen kann, wo Strandtage und Ausflüge zu abenteuerlichen oder kulturell interessanten Orten möglich sind. Wägt ab: Hotel oder Ferienwohnung, Rundreise oder Campingurlaub?

3. Greift auf Bewährtes zurück
Was hat dir allein, deiner Partnerschaft oder Familie in der Vergangenheit gut getan? Wobei hattest du Spaß, was hat dich erfrischt? Vielleicht half der Erholung, sich auszuschlafen, Tage nicht minutiös durchzuorganisieren, Zeit für Gespräche, für die Lektüre dicker Wälzer zu finden. Was hat dir allein, deiner Partnerschaft oder Familie in der Vergangenheit gut getan? Wobei hattest du Spaß, was hat dich erfrischt? Vielleicht half der Erholung, sich auszuschlafen, Tage nicht minutiös durchzuorganisieren, Zeit für Gespräche, für die Lektüre dicker Wälzer zu finden.

4. Bearbeitet grundsätzliche Krisen und Konflikte möglichst nicht im UrlaubBestehende partnerschaftliche oder familiäre Konflikte können sich im Urlaub, in dem man zeitlich und räumlich sehr eng zusammenlebt, zuspitzen. Bei zu hohen Glückserwartungen ist die Enttäuschung programmiert: Urlaub am Strand machen aus einer zerstrittenen Partnerschaft keine harmonische Liebesbeziehung. Zwei Wochen fern von zu Hause lösen keine Schulprobleme pubertierender Kinder. Falls es Streit gibt, begrenzt ihn auf das aktuelle Thema und fasst euch kurz. Wenn ihr keine Möglichkeit findet, Konflikte zu lösen, sucht nach dem Urlaub professionelle Hilfe. Ihr könnt aber auch sehr gerne bei mir im Pfarramt unter 052 376 11 82 anrufen und einen Termin für ein Gespräch abmachen. Ich bin gerne für euch/dich da!

5. Integriert positive Urlaubserfahrungen in den Alltag In zwei oder drei Wochen gelungener Urlaubszeit kann man „die Batterie aufladen“. Das reicht jedoch nicht für ein ganzes Jahr. Auch im Alltag sollte es eine gute Balance von Anstrengung und Erholung geben. Zeit für Privates, Möglichkeit zur Entspannung gehören in jeden Wochenrhythmus. Welche Elemente bringt ihr mit aus dem Urlaub, die sich in den Alltag integrieren lassen: Spaß am Schwimmen oder Laufen, Freude am Lesen, fernsehfreie Abende mit anregenden Gesprächen …?